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- Artikel-Nr.: 001566
Stahl-, Eisen und Metallzargen befinden sich in fast jedem Haus und Wohnung. Diese Umfassungszargen besitzen Dämmpfungsprofile. Sie haben die Aufgabe Zugluft und Schallgeräusche zu verhindern wenn das Türblatt auf die Metallzarge schießt.
Die Entstehung dieser Zargendämmpfer war in den 50 Jahren, die ersten Modelle sahen sehr einfach aus. Der Rohstoff war aus einem Material das hieß Moosgummi, man sagte auch Schwamm- oder Schaumgummi dazu. Die Form / Geometrie bestand aus einem Halbrundprofil oder wahlweise einer Rundschnurdichtung.
Diese leicht pressbaren Dichtungen wurde als Anschlagdämmpfer in die Öffnung der Zarge gesteckt.
Es gibt zu viele Variationen von Stahlzargenmodellen, sie unterscheiden zwischen Innen-, Außen- und Kellertüren. Bei Haus und Wohnungszargen im Altbau können die Umfassungszargen in den Etagen und Geschossen unterschiedliche Dichtungsprofile enthalten und damit können sie auch anders aussehen. Es wurden in den Jahrzehnten insgesammt 7 verschiedene Fassungsmetallzargen in den Gebäuden verbaut.
Für die Beschaffung der Stahlzargendichtung nutze ein Checkliste immer dann, wenn du denkst das du Sie nicht brauchst.
Falls keine Dichtungen mehr in den Stahlzargen eingeklemmt sind dann kommt die Checkliste zum Einsatz und folgende Angaben notieren:
zu1. Nutbreite der Zarge messen,
zu2. Nuttiefe der Zarge messen,
zu3. das Luftmaß / Spaltmaß zwischen Türblatt und Stahlzarge im geschlossenen Zustand messen,
zu4. ein Foto der Öffnung Rille/ Nut der Stahlzarge machen,
zu5. die Tür ist ohne Dichtung geschlossen, jetzt ein Foto vom Luftspalt (Abstand) vom Türblatt zur Zarge machen.
Diese Angaben können sie uns einmach mailen. Sie haben auch die Möglichkeit Testmuster anzufordern. Aufgrund Ihrer Angaben der Checkliste werden wir dann prüfen welche Testmuster Sie benötigen und Ihnen die Artikelnummer mailen.
Wenn Sie das passende Profil ermittelt haben bekommen Sie diese in 5 Meter Einheiten, mit einer Farbwahl schwarz, weiss und grau.
Für den Einbau bei der Stahlzargendictungen bei Ihnen Zuhause noch einen wichtigen Hinweis:
Das Dichtungsgummi beim EInbau nicht in die Länge ziehen und abschneiden, wenn Sie das tun, zieht sich das Gummi im Laufe der Zeit zusammen. Es entstehen unansehnliche Spalten an den Ecken der Dichtungsschnitte. Also möglichst beim Einbau das Profil von Anfang an etwas nach oben hin staufen oder stopfen. Somit bleiben die Enden des Dichtungsgummi da wo sie hingehören, in den Ecken der Stahlzarge.
Bei Moosgummidichtungen besteht die Möglichkeit von unten nach oben hin abzudichten das heißt, das Dichtungsgummi in die Nut eindrücken und an der oberen ersten Zargenecke die Gummischnur in der Nut umzulegen, bis sie an die zweite Zargenecke angekommen sind und es wiederholen, bis zum Zargenende auf der anderen Seite unten.
Wichtig: Als Hilfsmittel für den Einbau der Zargendichtung aus Moosgummi, ein bißchen Spüli mit Wasser vermischen und die Dichtung einstreichen. Das gleiche machen Sie auch mit der Stahlzarge und die Dichtung lässt sich problemlos in die Nut einstecken.